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Realschule Lechenich

Soziale Medien

Am 17.01.2019 besuchten wir im Rahmen des Musikunterrichts die Oper „Hoffmann`s Erzählungen“ von Jacques Offenbach in der Kölner Oper. Der Komponist Jacques Offenbach wurde 1819 in Köln geboren und er wird deshalb in diesem Jahr mit seinem 200. Geburtstag mit mehreren Veranstaltungen gefeiert.

Das Stück erzählt die Geschichte des Dichters Hoffmann, der unter einer Schreibblockade leidet. Seine Muse, die Quelle seiner Inspiration, hilft ihm, seine Phantasie und Schreibfreude wieder zu erlangen. Sie gehen gemeinsam ins Traumland und erleben Begegnungen mit seltsamen und gefährlichen Personen. So verliebt sich Hoffmann in den Roboter Olympia, die er mit Hilfe einer Zauberbrille für eine wunderschöne Frau hält. Er begegnet der Sängerin Antonia, die aus gesundheitlichen Gründen nicht singen darf, aber trotzdem singt und daraufhin stirbt. Dann gibt es eine Auseinandersetzung mit dem Phantom, das sein Spiegelbild haben möchte. Die Muse hilft Hoffmann alle Abenteuer zu überstehen. Mit dem Erwachen aus seinen Träumen hat Hoffmann seine Phantasie und Schreibfreude wiedergefunden.

Die Aufführungen hat den meisten gut gefallen und war für alle eine Premiere. Die SuS waren von den phantasievollen Kostümen und den Stimmen der Sängerinnen und Sänger sehr beeindruckt. Das Phantom fanden viele ein bisschen gruselig, die Rolle der Antonia hat den meisten am besten gefallen. Schön war auch, dass man das Orchester die ganze Zeit beobachten konnten. Das Spiel auf der Bühne war abwechslungsreich und kurzweilig gestaltet. Es war ein besonderer Tag, der allen in Erinnerung bleiben wird.

Die Schüler der Klasse 6c erlebten heute einen ganz besonderen Musikunterricht. Frau Ina Stock, eine Orchestermusikerin der „Capella Augustina“, erzählte von Ihrem Beruf und kam gleich mit vier unterschiedlichen Oboen zu Besuch. Die SUS staunten über Bau und Klang der Instrumente und waren ganz bei der Sache. Frau Stocks Begeisterung und Leidenschaft für ihre Oboe war ansteckend. Ob sie wohl die Stimmung von Frau Stock verstehen könnten, wenn sie diese auf dem Instrument mitteilt, wurden die SUS gefragt Und richtig: ein Schüler meinte sie sei gut gelaunt, aber ein bisschen müde. Dies war der Beweis, dass Musik eine Sprache ist, die jeder verstehen kann. Mutige SUS durften sogar auf der Oboe einen Ton spielen. Die SUS hatten ganz viele Fragen zum Alltag und Verdienst eines Musikers. Wie bescheiden ein Profimusiker oft lebt und wie teuer die Instrumente sind, hatte keine SUS erwartet. Mit einem kräftigen Applaus bedankten und verabschiedeten wir die Musikerin.

Einen lieben Dank auch an die KSK Köln, die diese besondere Stunde ermöglicht hatte.

Konzertbesuch in der Kölner Philharmonie

 

 

Im Rahmen des „Projekte und Konzerte für die Schule“ vom WDR, besuchten wir (Frau Drehsen und Herr Gathmann) am Donnerstag, den 5.10.2017 mit 31 Schülerinnen und Schüler die Kölner Philharmonie. Das Konzert trug den Titel „Klassik mal anders: Tango Argentino“! Auf dem Programm standen zwei musikalische Werke:

 

Astor Piazzolla: “The Four Seasons Of Buenos Aires“

Silvetre Revueltas: ”La Noche de los Mayas”

 

Die Geigerin Letitcia Moreno spielte den Solopart in dem Stück von Piazzolla und im Anschluss daran eine Zugabe aus einer Solosuite von Johann Sebastian Bach, was einigen Schülerinnen und Schülern sehr gut gefallen hat.

Dadurch, dass einige der Schülerinnen und Schüler den „Sommer aus Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ aus dem Musikunterricht kannten, erkannten sie die von Piazzolla übernommenen Zitate wieder.

Im dritten Satz trat ein professionelles Tanzpaar auf die Bühne und tanzte einen Tango zu dem vom Gürzenich – Orchester gespielten Tango, was vielen Schülerinnen vom Kleid bis hin zum sinnlichenTanz sehr gut gefallen hat.

 

Im zweiten Teil, dem Stück von Revuelta traten zu der kleinen Streicherbesetzung des Piazzolla- Stückes eine große zusätzliche Besetzung von Bläsern und vor allem Schlagwerk auf. Da war dann richtig etwas los auf der Bühne. Nicht nur die Musik war gewaltig, auch zu sehen gab es eine Menge, was den Schülerinnen und Schüler viel Spaß gemacht hat.

 

Für viele Schülerinnen und Schüler war es sicherlich der erste Besuch eines Sinfoniekonzerts und auch der erste Besuch der Kölner Philharmonie, so dass auch die Räumlichkeiten einen großen Eindruck bei ihnen hinterließen.

Alles in allem kann man sagen: Es war ein gelungenes Erlebnis, was die Schülerinnen und Schüler sicher nicht so schnell vergessen werden.

 

Bevor wir das Konzert in der Kölner Philharmonie besuchten, kam ein Streichquartett vom Gürzenich-Orchester in die Schule und führte die Schüler mit Informationen und Musik in den Tango ein.