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Realschule Lechenich

Soziale Medien

Besuch beim Bestattungsinstitut Heinz Schnitzler


Im Rahmen des Religionspädagogischen Tages unternahm unser Religionskurs, bestehend aus Schülerinnen und Schülern der Klassen 10b/10c, eine Exkursion zum Bestattungsunternehmen Heinz Schnitzler in Lechenich.
Zuvor haben wir uns im Unterricht mit dem Thema „Tod und Sterben“ auseinandergesetzt. In diesem Zusammenhang entstand auch die Idee, den Religionspädagogischen Tag zu nutzen, um einen Einblick in die Aufgabenbereiche eines Bestatters zu erhalten. Auch wollten wir erfahren, wie ein Bestatter mit dem doch sehr traurigen Thema „Tod“ umgeht und wie, bzw. ob der tägliche Kontakt mit dem Thema belastend ist. Nachdem der junge Herr Schnitzler uns Willkommen geheißen hat, zeigte er uns einen kurzen Film über den Ausbildungsberuf „Bestatter“. Wir waren sehr überrascht davon, wie vielseitig dieser Beruf ist.
Danach konnten wir ihm die von uns vorbereiteten Fragen stellen, die er bereitwillig und sehr ehrlich beantwortete. Auch konnte er uns von sehr lustigen und für ihn unvergesslichen Momenten berichten, die uns besonders beeindruckten.
Am Ende führte er uns noch durch das Unternehmen und zeigte uns Urnen und Särge unterschiedlichster Qualität und Verarbeitung und führte uns durch die verschiedenen Räumlichkeiten. Zuletzt konnten wir noch einen Blick in den Leichenwagen werfen und uns wurden die vielen Besonderheiten dieses Fahrzeuges erklärt.
Am Ende waren wir uns darüber einig, dass der Besuch des Unternehmens sehr interessant war und er uns sogar ein wenig die Scheu vor dem oft tabuisierten Thema nehmen konnte.


Vielen Dank an Herrn Schnitzler (Junior) für die Mühe und die Offenheit!

Auch in diesem Jahr feierte die Realschule Lechenich mit ihren Fünftklässlern den Bundesweiten Vorlesetag am 18.11.2016.

 

Dieser Feiertag des Vorlesens soll in der breiten Öffentlichkeit ein Bewusstsein dafür schärfen, dass Kinder Vorlsezeit brauchen. Das Vorlesen weckt Lesefreude und regt zum Selberlesen an.

Dass auch Zehnjährige noch gerne vorgelesen bekommen, zeigte sich beim Vortrag von Ute Pratsch-Kleber, die sich in diesem Jahr als Vorleserin engagierte.

Sie arbeitet ehrenamtlich in der Evangelischen Kirchengemeinde in Lechenich als Koordinatorin für die Flüchtlingshilfe.

Das passte perfekt, las sie doch aus Peter Härtlings neuem Roman "Djadi, Flüchtlingsjunge", der die eindringliche Geschichte eines Flüchtlingskindes aus Syrien erzählt, das mutterseelenallein in Deutschland strandet.

Nach ihrem Lesevortrag konnte Frau Pratsch-Kleber aus ihrer ehrenamtlichen Arbeit mit Flüchtlingen erzählen und auf Fragen der Schüler eingehen.

Dabei kamen auch Flüchtlingskinder zu Wort, die uns an ihren Erfahrungen in dem für sie neuen Land teilhaben ließen.

 

 

Zeitungspatenschaft an der Städt. Realschule Erftstadt-Lechenich durch den Kinderschutzbund OV Erftstadt

Zeitung lesen macht schlau und aus diesem Grund wurde die Aktion "Zeitungspaten" des Kölner Stadtanzeigers, ein regionales Schulprojekt, vom Kinderschutzbund OV Erftstadt begrüßt und eine Patenschaft für die Realschule Lechenich übernommen.

Das Thema Bildung ist dem Kinderschutzbund OV Erftstadt ein wichtiges Anliegen; dazu gehört auch das Kennenlernen der verschiedenen Medien. Durch die Zeitungs-Patenschaft wird Schülerinnen und Schülern das Kennenlernen einer modernen Tageszeitung mit Online-Bereich und Berichten aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft , Sport usw. ermöglicht.

Die jungen Leserinnen und Leser haben in ihren Lehrern und Lehrerinnen sofort Ansprechpartner für den Fall, dass Aufklärungsbedarf besteht. Auch die Lesepaten sind den Schülerinnen und Schülern wichtige Ansprechpartner. Ein lesefauler, aber sportinteressierter Schüler kann durchaus mit dem Sportteil zum Lesen gebracht werden und hat auch noch Spaß dabei.

Der Kinderschutzbund OV Erftstadt ist von dem Projekt überzeugt und freut sich über die Zusammenarbeit mit der Städt. Realschule Erftstadt-Lechenich.

Auch die Städt. Realschule Erftstadt-Lechenich freut sich sehr über die Kooperation mit dem Kinderschutzbund OV Erftstadt und die Zeitungspatenschaft.

Die Zeitungen liegen täglich an einem für alle Schülerinnen und Schüler gut zugänglichem Ort in den Räumen der Schule, die für die Ganztagsbetreuung genutzt werden.

Die Schülerinnen und Schüler haben so die Möglichkeit das Lesen einer Tageszeitung als eine tägliche Gelegenheit, sich über die Welt und ihre nähere Umgebung zu informieren, wahrzunehmen.

Diese Zeitungspatenschaft des Kinderschutzbundes passt sich auf diese Weise sehr gut in das Leseförderkonzept der Schule ein.

Leseförderung nimmt im Deutschunterricht und in einzelnen Projekten der Schule einen großen Stellenwert ein. Hier sind unsere Lesepaten, Teilnahme an Wettbewerben, der Vorlesetag und Leseprojekte einzelner Jahrgangsstufen zu nennen.

Die Zeitungspatenschaft passt sich nun hervorragend in das Zeitungsprojekt „Zisch“ des Kölner-Stadt-Anzeigers ein, an dem die Schule, vorwiegend in der Jahrgangsstufe 8, schon seit vielen Jahren teilnimmt.

Durch die Zeitungspatenschaft wird Zeitunglesen an der Realschule Lechenich noch ein Stück weit alltäglicher und selbstverständlicher.

 

Auf dem Foto zur Einführung und Präsentation der Zeitungspatenschaft sind von links nach rechts zu sehen:

Phoebe Eggert (SV-Lehrerin), Thomas Weber (Schulleiter), Julia Thiel (Schülersprecherin), Carla Neisse-Hommelsheim, Stefanie Richrath, Erika Simons (Dt. Kinderschutzbund Erftstadt)

 

 

 

 

Bienvenue à Durbuy

 

 

Am Mittwoch, den 22. Juni 2016 machten sich die Französischkurse der Jahrgangsstufen 7, 8 und 9 der Städtischen Realschule Erftstadt-Lechenich auf den Weg nach Durbuy in Belgien. Durbuy, die „kleinste Stadt der Welt“, liegt in der Nähe von Lüttich und ist für seine kleinen Gässchen und seine dörfliche Atmosphäre bekannt. Nach gut zwei Stunden Fahrzeit erreichte die Gruppe den Ort und konnte nach einem kurzen Fußweg mit der Stadtrallye beginnen, die durch die Lehrkräfte Frau Euler, Frau Kortenbruck und Herr Hamacher vorbereitet wurde.

 

Die Schülerinnen und Schüler begaben sich zum Office de Tourisme und erfragten dort einen Stadtplan, machten „Selfies“ vor dem Schloss und erfuhren durch Gespräche mit belgischen Einheimischen die französischen Begriffe für typische regionale Produkte. Durch den Austausch mit den Bewohnern und Besuchern des Ortes wendeten die Schülerinnen und Schüler die französische Sprache aktiv an und kamen so zu den gewünschten Ergebnissen. Während der Rallye stärkten sich die Schülerinnen und Schülern mit belgischen Pommes oder leckeren „gaufres“.

 

Nach einem dreistündigen Aufenthalt in Durbuy hat die Gruppe schließlich wieder die Heimreise angetreten. Diese war von vielen schönen Eindrücken und Begegnungen im Gepäck bestückt.

 

Dies wird nicht der letzte Besuch einer Lechenicher Gruppe in Durbuy gewesen sein.

 

À bientôt Durbuy!

 

 

Es war ein spanneder Lesevormittag

Bundesweiten Vorlesetag am 20. November 2015

 

 

Im Rahmen des bundesweiten Vorlesetages las auch in diesem Jahr wieder Frau Stefanie Schmitz, MdL, in der Aula der Städt. Realschule Erftstadt-Lechenich vor.

70 Schülerinnen und Schüler der Realschule und 15 Schülerinnen und Schüler der Hauptschule, mit der wir kooperieren, hörten Frau Schmitz gebannt zu und beantworteten bereitwillig ihre Fragen.

Frau Schmitz las aus dem Roman "Wunder" von Raquel J. Palacio. In diesem Roman geht es um einen Jungen, der, weil er seit seiner Geburt schon so oft am Gesicht operiet wurde, anders aussieht und deshalb noch nie zur Schule gegangen ist. Natürlich wünscht sich auch August, so heißt der Junge, kein Außenseiter zu sein. Mit der Geschichte über seinen Schulbesuch und die damit verbundenen positiven und negativen Erfahrungen traf Frau Schmitz die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler und weckte ihr Interesse.

Wer sich für den Roman interessiert, dem sei ein Artikel aus "Die Zeit" empfohlen.

Im Anschluss an die Lesung stellten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 ihre diesjährigen Leseprojekte vor. Die Klassen 5 schauten sich interessiert die Informationsplakate an und diskutierten angeregt über die gelesenen Bücher.

 

Allen am Vorlesetag Beteiligten, insbesondere Frau Schmitz, sei ganz herzlich gedankt.

 

 

Zum Vorlesetag:

Er gilt als das größte Vorlesefest Deutschlands: Die Initiatoren DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung möchten Begeisterung für das Lesen und Vorlesen wecken und laden in diesem Jahr bereits zum 12. Mal zum Bundesweiten Vorlesetag am 20. November ein.

Der Aktionstag folgt der Idee: Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor – zum Beispiel in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken oder Buchhandlungen. Im vergangenen Jahr gab es eine Rekordbeteiligung: Nahezu 83.000 Vorleserinnen und Vorleser beteiligten sich am Bundesweiten Vorlesetag, darunter viele Prominente aus Politik, Kultur und Medien.

Die Initiatoren haben den Bundesweiten Vorlesetag vor 12 Jahren ins Leben gerufen, damit vor allem Kindern noch mehr vorgelesen wird und möglichst jede und jeder in Deutschland Spaß am Lesen hat.

Weitere Informationen über die Initiative finden Sie unter: www.vorlesetag.de

Vorlesen stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

 

 

 

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