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Realschule Lechenich

Soziale Medien

Projekt in unseren 6er-Klassen zum Thema

Ladendiebstahl


In Kooperation mit der Kreis Polizeibehörde wird zum zweiten Mal an unserer Schule in den 6er-Klassen ein Projekt zum Thema Ladendiebstahl im Rahmen des Präventionskonzeptes der Schule durchgeführt.

Den Anfang machte die Klasse 6A am Mittwoch, den 16. Februar 2011.
Der Bezirksbeamte Herr Zähnke, gleichzeitig auch Kontaktbeamter der Schule, sprach natürlich mit den Schülerinnen und Schülern über Recht und Gesetz, niedergeschrieben in verschiedenen Gesetzestexten. Vor allem aber flossen Gespräche und Gedanken über die Notwendigkeit ungeschriebener Regeln und Vereinbarungen in Familie, Schule und in der Öffentlichkeit ein.

Beratung 1


Niemand wollte ernsthaft, dass immer der Stärkere in der Gesellschaft siegt.
Ein Rollenspiel, in dem es um ein gestohlenes Handy ging, machte Straftaten und Verstöße deutlich. Es ging um die Straftatbestände Diebstahl und Unterschlagung.
Dabei spielte die wichtige Instanz im menschlichen Bewusstsein – das GEWISSEN – eine zentrale Rolle.

Den Abschluss des Vormittags bildete der Besuch im REWE – ISTAS – Supermarkt.
Hier interessierte einerseits sehr, welche Produkte bei Langfingern die beliebtesten sind. Hauptsächlich aber interessierte die Überwachungsanlage in dem großen Supermarkt. So gibt es z.B. über 75 Kameras, die überall im Geschäft mehr oder weniger auffällig angebracht sind.
Beratung 2
Anschließend hatten die Schüler die Gelegenheit, einen Teil ihres mitgebrachten Taschengeldes hier auszugeben.

Ein Schülerbericht

 

 In der 4. Stunde kam Herr Zähnke in den Klassenraum und sprach mit uns über das Stehlen, wir nennen es auch „klauen“.

Zunächst sammelten wir Stichwörter, wie man sich fühlt, wenn man gestohlen hat. Man bekommt (hoffentlich) ein schlechtes Gewissen.
Wenn man bestohlen worden ist, fühlt man sich ganz schlecht, wütend und traurig.

Anschließend haben drei Schüler unserer Klassen ein Rollenspiel einstudiert und vorgeführt, die anderen waren Beobachter. Ein Handy wurde von einem Schüler gestohlen und versteckt. Ein anderer Schüler findet es in dem Versteck und möchte es dem Eigentümer zurückgeben. Er weiß aber nicht, an wen er sich wenden soll und nimmt es erst einmal mit nach Hause. Unsere Aufgabe war es nun zu überlegen, wie die Geschichte zu Ende gehen könnte.

Der Schüler, der das Handy gestohlen hat, beging einen Diebstahl. Der Schüler, der das Handy gefunden und nicht sofort z.B. einem Lehrer oder im Sekretariat abgegeben hat oder auch seinen Eltern zu Hause, beging eine Fundunterschlagung.

Nach der Besprechung des Rollenspiels gingen wir in den Supermarkt REWE Istas.
Dort konnten wir unsere Fragen loswerden.
Herr Istas sagte uns, dass es über 60 Kameras im Laden gibt. Steht man sehr lange vor einem Regal, wird man von einer Kamera fixiert und verfolgt.

Da wir in zwei Schülergruppen eingeteilt waren, hatten wir auch Gelegenheit, uns eine Kleinigkeit zu kaufen.

Wir haben bei diesem Projekt viel gelernt.

Jahrgangs-stufe

Modul

Verantwortung

5

Verkehrserziehung / sicherer Schulweg

Polizei Rhein-Erft

6

Präventionstag zu schultypischen Straftaten

Polizei Rhein-Erft

7

Gewaltprävention

Mobilé

8

Unterrichtsreihe zum Jugendschutzgesetz

 

Suchtprävention

Schule

 

Mobilé

9

Unterrichtsreihe zum Thema Jugendkriminalität / Jugendstrafe

 

Berufswahlvorbereitung

Schule

 

 

Schule

10

Verkehrserziehung / typische Unfälle von Fahranfängern / jungen Erwachsenen

 

Berufswahlvorbereitung

Polizei Rhein-Erft

 

 

Schule

Seit dem Schuljahr 2010/11 setzen wir an unserer Schule das Lehrerraumprinzip um, d.h., dass die Schülerinnen und Schüler die Lehrerinnen und Lehrer zum Unterricht in deren Räume aufsuchen.

 Leistungsbewertungskonzept der Städt. Realschule Erftstadt-Lechenich

 

Die Grundsätze der Leistungsbewertung beziehen sich auf die rechtlichen Vorgaben des Schulgesetzes und der Ausbildungs- und Prüfungsordnung für die Sekundarstufe I (APO-SI).

 

SchulG § 48 Grundsätze zur Leistungsbewertung

 SchulG § 70 Fachkonferenzen und Bildungskonferenz

 APO-SI §6

 

 

Die Leistungsbewertung insgesamt bezieht sich auf die im Unterricht erworbenen Kompetenzen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass diese Kompetenzen kumulativ erworben werden, die Leistungsentwicklung also einer Progression unterworfen ist.

 Daher müssen die Leistungsüberprüfungen den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit geben, erworbenes Wissen anzuwenden und neues zu integrieren.

Leistungsüberprüfungen dienen ebenso der Reflexion über den erteilten Unterricht, denn erfolgreiches Lernen steht unter anderem in engem Zusammenhang zum Unterricht. Insofern bieten Leistungsüberprüfungen der Schülerinnen und Schüler auch die Gelegenheit, den Unterricht hinsichtlich seiner Zielsetzungen, Didaktik und Methodik zu evaluieren.

 

Grundlage für die Leistungsbewertung sind die in den Fachkonferenzen festgelegten Grundsätze zur Leistungsbewertung, die jeweils fachspezifische Ausprägungen annehmen kann.

Dennoch gelten auch für diese Regelungen übergeordnete Kriterien, die zu erfüllen sind.

 

  • Transparenz

  • Vergleichbarkeit

  • Orientierung an der individuellen Lernentwicklung

 

Füllt man diese Kriterien mit Leben, bedeutet das für die praktische Umsetzung, dass alle am Schulleben Beteiligten über die Grundsätze der Leistungsbewertung informiert sein müssen und regelmäßig auf diese Informationen zurückgreifen können.

Transparenz beinhaltet aber auch eine regelmäßige Information der Schülerinnen und Schüler und ihrer Eltern über den jeweiligen Leistungsstand. Diese Information sollte eine Perspektive beinhalten, die den Lernenden ihren weiteren Lernweg aufzeigt und Lernstrategien vermittelt.

 

Die Bewertungen müssen innerhalb der Klasse, der Jahrgangsstufe und der Schule vergleichbar und nachvollziehbar sein. Hieraus ergibt sich die Pflicht zur beständigen und kritischen Diskussion über didaktische und methodische Schwerpunkte des Unterrichts in den einzelnen Fächern. Die getroffenen Absprachen müssen verlässlich sein und von allen Kolleginnen und Kollegen umgesetzt werden.

 

Aus der Orientierung an der individuellen Lernentwicklung ergibt sich die Pflicht zur individuellen Förderung, die sich in innerer oder äußerer Differenzierung, aber auch in methodischer Differenzierung widerspiegeln kann und allen Schülerinnen und Schülern eine Entwicklung ermöglichen soll, die an ihren individuellen Voraussetzungen orientiert ist.

Zur individuellen Förderung gehört auch die Diagnose des Lernstandes der Schülerinnen und Schü­er.

Für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Gemeinsamen Unterricht legt die Klassenkonferenz den individuellen Nachteilsausgleich fachspezifisch fest und überprüft diesen Nachteilsausgleich regelmäßig.

Das gleiche Verfahren wird bei Schülerinnen und Schülern mit anderen für einen Nachteilausgleich in Frage kommenden Lernschwierigkeiten angewendet.

 

Die beiden großen Bereiche der Leistungsbewertung sind die schriftlichen Arbeiten und die Sonstigen Leistungen.

Die Anzahl der Klassenarbeiten richtet sich nach der jeweils gültigen APO-SI. Diese regeln auch den zeitlichen Umfang der Klassenarbeiten.

Die inhaltliche Ausgestaltung der Klassenarbeiten durch die Fachlehrerinnen und Fachlehrer muss sich an den oben dargestellten Grundsätzen und an den Beschlüssen der Fachkonferenzen orientieren.

 

Zum Bereich der Sonstigen Leistungen gehören neben der mündlichen Mitarbeit beispielhaft auch folgende Bereiche der Leistungsüberprüfung:

 

  • Kontinuität der Unterrichtsbeiträge

  • Qualität der Unterrichtsbeiträge

  • kurze schriftliche Überprüfungen

  • Aktivität in Gruppenarbeiten

  • Portfolioarbeit, Hausarbeiten

  • Lernplakate

  • eigenverantwortliches Arbeiten

  • Kommunikation innerhalb der Lerngruppe

 

 

Die genaue Festlegung der Inhalte der Sonstigen Leistungen sowie ihre Gewichtung gegenüber den schriftlichen Leistungen obliegt den Fachkonferenzen.

Das Leistungsbewertungskonzept sowie die fachbezogenen Grundsätze zur Leistungsbewertung werden den schulischen Gremien regelmäßig sowie den Schülerinnen und Schülern zu Beginn des Schuljahres bekannt gegeben.

 

 

Als PDF: Leistungsbewertungskonzept

Schauen Sie sich unser Schulprogramm als pdf-Dokument an.